Unsere Housesitting Red Flags Liste: Warnsignale, die man in Angeboten erkennen sollte
In diesem Beitrag listen wir unserer “Housesitting Red Flags” auf, also Warnsignale, die uns, wenn wir sie in einem Housesitting Angebot erkennen, sofort vorsichtig werden lassen.
Unsere Vorgeschichte zur Red Flags Liste
Nach einigen Jahren des Housesittings sind bei uns bereits einige Red Flags zusammengekommen, von welchen wir die meisten zum Glück vorher bemerkt haben.
Einige hingegen haben wir damals übersehen und sodann negative Erfahrungen vor Ort gemacht.
Damit dir das beim Housesitting nicht passiert, listen wir in diesem Beitrag alle Red Flags auf, die uns über die Jahre aufgefallen sind.
Red Flags beim Housesitting: Unsere Liste der Warnsignale
- Fehlende Bilder vom Zuhause, Gastgeber ist auf Foto nicht erkennbar oder gar keine Bilder vorhanden
- Formulierungen, die darauf hindeuten, dass den Tierbesitzern kein Housesitter “gut genug” für ihre Lieblinge sein kann
- Wenn man beim Lesen der Beschreibung der Tiere denkt, es handle sich um Kinder.
- Der Housesit soll nicht über die Plattform durchgefüht werden, auf der er inseriert ist.
- Wenn die Tiere im Bett schlafen “müssen”.
- Ausufernde Forderung nach täglichen Updates, etwa zu ganz bestimmten Zeiten.
- Oder Formulierungen, die auf hohes Maß an Kontrolle hindeuten wie “Wir werden unangemeldet Videoanrufe machen!”.
- Wenn Kameras im Haus oder Wohnung sind und diese eingeschaltet bleiben sollen während des Housesits (massive Red Flag).
- Passiv-aggressive Antworten auf Bewertungen von vorherigen Housesittern, die etwas zu bemängeln hatten.
- Wenn eine persönliche Übergabe gefordert wird, aber keine Unterkunft für die Nacht vor der Abreise gestellt werden kann/ will.
- Wenn es eine Küche gibt, diese aber nicht benutzt werden soll/ darf.
- Housesitter soll in einer Art “Gartenhütte” wohnen und darf nicht im Haupthaus wohnen (alles schon gesehen).
- Familie und Freunde der Eigentümer sollen regelmäßig vorbeikommen um zu sehen, ob alles okay ist.
- Wenn erwartet wird, dass die Housesitter ein eigenes Auto mitbringen, weil es vor Ort notwendig ist, aber eigentlich auch ein Auto der Hauseigentümer vorhanden wäre.
- Wenn zu sehr versucht wird, das Housesitting-“Angebot zu verkaufen”
- Es wird eine Kaution gefordert.
- Keine oder nur sehr kurze Bewertungen anderer Housesitter.
- Zu hohe Erwartungen, etwa 5-6 Mal am Tag mit dem Hund rausgehen.
- Wenn bereits im Inserat steht, dass man “am besten gar nicht weggeht, weil die Tiere sonst ausrasten”.
- Für Nebenkosten soll eine Pauschale gezahlt werden soll.
- Dinge wie Gewürze etc in der Küche nicht genutzt werden dürfen.
- Wenn kein Gästezimmer vorhanden ist sondern man auf der Couch oder auf einer Luftmatratze schlafen soll
- Wenn bereits auf den Bildern erkennbar ist, dass es sehr unordentlich ist
- Termine werden nicht eingehalten, etwa zum Kennenlerntermin / Interview.
- Wenn nicht oder nur sehr verzögert auf Nachrichten geantwortet wird.
- Wenn keine verbindlichen Daten genannt werden, wann die Eigentümer abreisen und wiederkommen.
- Aus den Formulierungen geht hervorgeht, dass man eigentlich eine Haushälterin oder Putzmann sein soll.
- 2 Hunde oder mehr machen sehr viel Arbeit.
- Wenn anstatt einer Beschreibung vielmehr einer Auflistung an “Erwartungen” (wie in einer Job-Anzeige) im Inserat steht, was der oder die Housesitterin alles können “muss”.
Sind dir beim Housesitting ebenfalls schon Red Flags und deutliche Warnsignale untergekommen? Dann lass andere Leserinnen und Leser an deinen Erfahrungen teilhaben und schreiben uns einen Kommentar!